Schwierige Zeiten? Hier sind 8 Schritte zur Selbstmotivation!

Selbstmotivation funktioniert durch positives DenkenPositives Denken kann Ihr Leben massiv positiv verändern. Eine positive, optimistische Grundhaltung kann sowohl für Ihre körperliche als auch für Ihre geistige Gesundheit gut sein.

In Zeiten von Corona fällt es vielen Menschen jedoch zunehmend schwer, eine positive Einstellung zu bewahren.

Daher kommen hier 8 Tipps, für eine positive Selbstmotivation, auch in schwierigen Zeiten:

  1. Verbringen Sie Zeit mit positiven Menschen!

Für eine positive Selbstmotivation ist es eine große Hilfe, sich mit positiven und motivierten oder für Sie motivierenden Menschen zu umgeben. Das kann persönlich oder virtuell sein. Positive und motivierte Menschen unterscheiden sich sehr von den negativen.

An diesen Merkmalen erkennen Sie negative Menschen in Ihrem Umfeld: Negative Menschen geben negatives Feedback, welches Ihr Denken stark beeinflusst. Sie sind pessimistische Energiesauger, bieten Ihnen keine Ermutigung Dinge einfach anzupacken, und sie lieben das Drama. Darüber hinaus sind sie oft schwer loszuwerden, denn gemeinsam stapft es sich schöner im Jammersumpf. Wenn Sie sich mit ständigen Nörglern umgeben, wird ihre Negativität wahrscheinlich auf Sie abfärben.

Die einzige Konsequenz: ein radikaler Cut. Befinden sich negative Denker in Ihrem Privatleben, dann versuchen Sie den Kontakt zu ihnen zu minimieren, oder ganz abzustellen. Befinden sich diese Energiediebe in Ihrem beruflichen Umfeld, versuchen Sie auch hier den Kontakt zu minimieren und sich abzugrenzen. Oft hilft es, beim nächsten Stapfen durch den Jammersumpf einfach nicht mehr mitzumachen, sondern stattdessen etwas positives zu sagen. Das unterbricht das negative Denken sofort, und Sie werden, als „Spaßverderber“ vermutlich das nächste Mal zum, Jammern gar nicht mehr eingeladen  😉 

Denken Sie immer daran: Das Leben ist zu kurz um sich mit negativen Dingen zu beschäftigen.

Verbringen Sie stattdessen Zeit mit positiv gestimmten Freunden und Familienmitgliedern. Es ist schwer, negativ zu sein, wenn alle um Sie herum so positiv sind.

  1. Übernehmen Sie Verantwortung!

Bei Problemen und Schwierigkeiten im Leben neigen viele Menschen dazu, sich in die Opferrolle zu begeben, und so die Verantwortung für die Zukunft nicht in die eigene Hand zu nehmen. Erkennen Sie Ihre Rolle in der Situation an und übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Verhalten.

Die Übernahme von Verantwortung kann Ihnen helfen, aus Fehlern zu lernen und verhindern, dass Sie anderen unfaire Vorwürfe machen.

  1. Beschäftigen Sie sich mit positiven und inspirierenden Materialien!

Suchen Sie sich, gerade in schwierigen und belastenden Situationen, Materialien, die ihre Selbstmotivation positiv beeinflusst. Das kann Literatur sein, aber auch motivierende Hörbücher oder Filme im Internet, die Sie positiv stimmen.

Persönlich bringt dieses Video es für mich auf den Punkt, wie leicht es ist, negative Gedanken zu eliminieren: Why worry?

  1. Erkennen und Ersetzen Sie Ihre negativen Gedanken!

Lernen Sie, Ihre negativen Glaubenssätze zu erkennen und zu ersetzen. Oft zeigen sich bei Gedanken, die Wörter wie „immer“ und „nie“ enthalten, dass sie nicht wahr sind.

Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie beispielsweise denken : „Das Leben ist immer gegen mich!“, ersetzen Sie es durch etwas Realistischeres wie „Manchmal klappen Dinge auch nicht, aber ich habe auch schon oft Glück gehabt“ (und dann machen Sie sich bewusst, in wie vielen Situationen das Leben es auch schon gut mit Ihnen gemeint hat).

Bitte tappen Sie dabei nicht in die Falle, ihre Umformulierung unrealistisch positiv zu gestalten, z.B. „Ich kann nie etwas“ zu „Ich kann alles schaffen!“ sondern machen Sie sie stattdessen realistischer, also z.B. „Ich kann nicht alles, aber ich kann aus allem lernen und besser werden!“.

  1. Setzen Sie sich Ziele und arbeiten Sie darauf hin!

Es ist einfacher, mit Problemen und Rückschlägen positiv umzugehen, wenn man ein festes Ziel, mit mehreren Etappenzielen hat, auf die man hinarbeitet. Wenn Sie auf dem Weg dorthin in einer Etappe auf Probleme stoßen, gibt Ihnen die Vision Ihres Ziels die Selbstmotivation, diese Hindernisse zu überwinden. Ohne klare Ziele, und Etappenziele, ist es leichter, beim ersten Hindernis zu scheitern, da Sie Ihre Fortschritte gar nicht messen können.

  1. Entlarven Sie Ihre negativen Gedanken!

Verbringen Sie einige Zeit damit, über die Folgen des negativen Denkens nachzudenken. Oft kann es zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden.

Eine Person, die z.B. denkt: „Dieses Vorstellungsgespräch werde ich wahrscheinlich nicht bekommen“, wird sich vielleicht weniger anstrengen und in der Körperhaltung weniger kompetent wirken. Infolgedessen kann er seine Chancen verringern, den Job zu bekommen.

Erstellen Sie daher eine Liste, wie sich negatives Denken derzeit auf Ihr Leben auswirkt. Es beeinflusst wahrscheinlich Ihr Verhalten, Ihre Beziehungen und Ihre Gefühle.

Erstellen Sie dann eine Liste der Möglichkeiten, wie Ihnen in den aufgeschriebenen Situationen positives Denken nützlich sein könnte.

  1. Machen Sie Komplimente!

Suchen Sie das Gute in anderen Menschen und gehen Sie wertschätzend mit sich und anderen um.

  1. Führen Sie eine tägliche Dankbarkeitsliste

Wenn Sie, eine tägliche Dankbarkeitsliste führen, werden Sie ganz schnell feststellen, für wie viele Dinge Sie in Ihrem Leben dankbar sein können. Damit konzentrieren Sie sich auf das Positive in Ihrem Leben, anstatt über all die negativen Dinge nachzudenken, die an diesem Tag geschehen sind.

Fragen Sie sich jeden Abend vor dem Einschlafen: „Was habe ich heute gelernt? Worüber habe ich mich heute gefreut? Wofür bin ich heute wirklich dankbar?“ Wenn Sie sich angewöhnen, eine Haltung der Dankbarkeit zu zeigen, wird positives Denken eher zur Gewohnheit.

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meinen 8 Tipps für eine besser Selbstmotivation weiter helfen konnte, und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Herzlichst
Ihre

Carolin Amerling